Zur gelassenen Stimmung in unserer Partnerstadt tragen auch die vielen schönen Tempel und Schreine bei. Hier der Tempel ishite („steinerne Hand“), der zu den Tempeln des Shikoku Pilgerwegs gehört, der in Japan eine ähnliche Popularität genießt wie in Europa der Jakobsweg in Nordspanien. Von den vielen Tempeln, die es in Matsuyama gibt, sind aber nur acht als offizielle Stationen des Pilgerwegs eingetragen. Da die Japaner nicht nur Buddhisten sind, sondern auch Shintoisten, gibt es viele Schreine. Die meisten von ihnen sind kleine, lokale Schreine, die eine lokale Gottheit verehren – 20 von ihnen sind aber große, überregionale Schreine.